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Technologie, die Leben rettet – Carolin über ihre Arbeit bei IGNIS-Plus

Technologie, die Leben rettet – Carolin über ihre Arbeit bei IGNIS-Plus

„Jedes Einsatzfahrzeug erinnert mich an unsere Mission.“
Für Carolin ist ihre Arbeit mehr als ein Job – es ist ein Beitrag zur öffentlichen Sicherheit. Als Geographin mit Schwerpunkt Geoinformation und Naturgefahren bringt sie ihr Fachwissen bei IGNIS-Plus ein. Dort sorgt sie als Business Architektin dafür, dass das Einsatzleitsystem optimal auf die Bedürfnisse von Feuerwehr und Rettungsdiensten abgestimmt ist.

Im Interview erzählt sie, wie sie ihre Leidenschaft für Bevölkerungsschutz mit ihrer Arbeit verbindet und warum sie jeden Tag aufs Neue für das Projekt brennt.



Hi Carolin, bitte stelle dich einmal vor, wo kommst du her (beruflich), wie bist du zu uns gekommen und was machst du bei uns?


Hallo, ich bin Carolin und eine Geographin mit Fokus auf Geoinformation und Naturgefahren. Meine ganze berufliche Laufbahn drehte sich bisher genau um diese Themen: Naturgefahren und zivile Sicherheit, auf nationaler und globaler Ebene in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von verschiedenen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Zuerst war ich in der Forschung und habe dort Fernerkundungsdaten in Bezug auf die unterschiedlichsten Umweltprozesse und Krisensituationen ausgewertet. Dann wollte ich mich mehr auf die konstante Umsetzung von Lösungen im Bevölkerungsschutz konzentrieren.
Das habe ich bei Sopra Steria gefunden: mit der Entwicklung von Apps, Plattformen und Leitstellensystemen in Projekten zu Bevölkerungswarnung und -schutz, Integrationshilfe, Feuerwehr und ähnlichem. Hierbei bin ich meist im Anforderungsmanagement, Testmanagement oder Sales beschäftigt.

Du arbeitest im IGNIS-Projekt. Seit wann und was ist deine Rolle dort?

Mittlerweile bin ich seit über drei Jahren bei IGNIS-Plus. Angefangen habe ich als Testmanagerin und Teamlead des Testteams als Elternzeitvertretung. Danach ging es für mich fließend über ins Anforderungsmanagement. Als Business Architektin bin ich das Sprachrohr zwischen den Kunden und unserer Entwicklung. Ich nehme Kundenwünsche und Probleme auf und entscheide zusammen mit Designer*innen und Entwickler*innen, wie wir das bestmöglich in IGNIS-Plus umsetzen. Aktuell liegt bei mir ein hoher Fokus auf Pre-Sales und Sales-Aktivitäten und ich habe die Verantwortung für die Qualitätssicherung unseres gesamten Produkts übernommen.

Wie würdest du die Arbeit in dem Projekt beschreiben, insbesondere im Hinblick auf Purpose, Kollaboration mit Kunden. Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Generell arbeiten wir sehr nutzerzentriert: wir überlegen uns also nicht nur selbst, wie wir unser Produkt weiterentwickeln möchten, sondern arbeiten immer an Ideen mit dem Kunden zusammen. Aufgrund dessen führen wir dann Workshops oder Präsentationen mit dem Zwischenstand durch, üben an Prototypen und begleiten Testimonials. Außerdem sind wir ein tolles Team und eher mehr Freunde als Kolleg*innen.
Und so wie mir geht es vielen im Team: jedes Mal, wenn ich einen Krankenwagen oder ein Feuerwehrauto in Städten sehe, wo IGNIS-Plus zum Einsatz kommt, freue ich mich richtig. Da weiß ich wieder, warum es sich lohnt, jeden Tag unsere Software ein Stückchen zu verbessern. Denn wir unterstützen die integrierten Leitstellen und dadurch jede einzelne Einsatz- und Rettungskraft. Somit tragen auch wir täglich dazu bei, dass die richtige Hilfe zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommt und wir dadurch großen Schaden abwenden oder sogar Leben retten.

Wie sind die Entwicklungsmöglichkeiten bei IGNIS-Plus, insbesondere, wenn man länger auf dem Projekt ist?

Der Ausblick ist bei uns vielversprechend. Wir sind ein großes Team mit vielen verschiedenen Rollen und einer zunehmenden Anzahl an verschiedenen Kunden. Demzufolge gibt es auch fortwährend andere fachliche Schwerpunkte, neue Ideen und damit einhergehend stetig weiteren Entwicklungsbedarf. Langweilig wird es bei uns niemanden und Weiterentwicklung wird gern gesehen und wir haben selbst viele Beispiele im Team.

Gab es einen einschneidenden Moment im Projektverlauf oder eine unerwartete Erkenntnis?

Man könnte denken, dass Feuer überall gleich brennt und demzufolge auch gleich bekämpft wird. Aber so einfach ist das dann doch nicht! Besonders ist es für uns immer dann, wenn wir detaillierte Einblicke in eine neue Leitstelle erhalten.
Abhängig von dem rechtlichen und gesetzlichen Rahmen, der gelebten Organisationsstruktur, der individuellen historischen Entwicklung bis hin zu den zur Verfügung stehenden Mitteln und Personen, sehen die Anforderungen an IGNIS-Plus plötzlich ganz anders aus. Ab dem Moment müssen wir uns dann komplett in die spezielle Welt dieses einen Kunden eindenken und unsere Softwarelösung dahingehend anpassen.

Warum arbeitest du gerne in diesem Projekt?

Ich fühle mich sehr wohl mit den Kolleginnen und Kollegen hier. Mir wird viel Gestaltungsspielraum ermöglich und ich schätze es sehr, in einem IT-Umfeld zu arbeiten, in dem man stets mit den neuesten Technologien und Innovationen in Berührung kommt.
Und meine größte Motivation ist, dass ich täglich indirekt Personen in Notlagen helfe.

Danke, Carolin! Schön, dass du bei uns bist.

Du willst mehr über IGNIS-Plus erfahren und einen Einblick in weitere Projekte erhalten? Dann schau auf unserer Projekteseite vorbei.

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