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Vom Lehrer zum Fullstack Developer | Sopra Steria

Ein Blick hinter die Kulissen: Vom Lehrer zum Fullstack Developer

Du bist Software-Entwickler und hast vor Sopra Steria als Informatiklehrer an einer Oberschule gearbeitet. Wieso hast Du Dich dann für die IT-Beratung entschieden? 

Als Informatiklehrer habe ich während meines Informatik-Studiums Teilzeit gearbeitet. Obwohl mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen viel Spaß gemacht hat, war meine Priorität immer, mich zu einem Experten in der IT-Branche zu entwickeln. Ich wollte mein Selbstbewusstsein stärken und meine Leidenschaft für die Informatik weiterverfolgen – all das ist für mich in der IT-Beratung möglich. 

Du bist bei uns im Bereich Banking als Systemdesigner und Entwickler gestartet. Was waren dort Deine Aufgaben und in welchen Entwicklungsumgebungen hast Du dort gearbeitet? 

Mein erstes Projekt bei Sopra Steria war in einem Big Data Projekt bei einer der führenden Förderbanken der Welt. Dort übersetzte ich Code-Änderungen von Banking Fachspezialist*innen in Java Code und skizzierte sie in Unified Modeling Language (UML)-Diagrammen. Die Herausforderung lag darin, die Begrifflichkeiten und Logiken des Bankenwesens perfekt zu verstehen. Gearbeitet habe ich dort unter anderem mit Programmen wie Spark/Hadoop, SparxEA und IntelliJ/Eclipse. 

Im vergangenen Jahr hast Du intern den Bereich gewechselt – vom Banking in unseren Bereich Public Sector. Wieso hast Du Dich für einen Wechsel entschieden? 

Ein großer Grund für den Wechsel war der Wunsch, näher bei meinem Team zu arbeiten. Obwohl Remote Arbeit Vorteile hat, schätze ich es, meine Kolleg*innen persönlich zu sehen. In meinem vorherigen Projekt im Banking-Bereich war das wegen meines Wohnorts kaum möglich. Im Bereich Public Sector, insbesondere im Projekt IGNIS, bin ich froh, meine Kolleg*innen regelmäßig zu treffen, vor allem weil wir alle auf Augenhöhe sind und uns so gut verstehen. 

Wie ist der Wechsel abgelaufen und wie hat Dich Sopra Steria dabei unterstützt? 

Ich habe eine Cloud-Weiterbildung von Sopra Steria besucht, wo ich Kolleg*innen aus anderen Projekten kennenlernen konnte. Nachdem ich Eindrücke gesammelt und Kontaktdaten erhalten hatte, stellte ich mich persönlich bei den Manager*innen im neuen Projekt vor. Meine Führungskraft unterstützte mich außerdem bei meiner Bewerbung. 

Du arbeitest jetzt im Projekt IGNIS-Plus. Was genau ist Deine Rolle im Team und welche Aufgaben fallen in Deinen Verantwortungsbereich? 

Für alle, die unser Produkt IGNIS-Plus nicht kennen: IGNIS-Plus ist eines der modernsten Einsatzleitsysteme für Feuerwehren und Rettungsdienste auf dem Markt, da es konsequent als Integrationsplattform entwickelt worden ist. IGNIS-Plus ermöglicht kontinuierlich die Einbindung und Erneuerung verschiedener weiterer Dienste, die im Zusammenwirken in einer Leitstelle unverzichtbar sind. Verbunden mit den umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten der Funktionen ist IGNIS-Plus ein wichtiger Bestandteil einer modernen Leitstelle und damit erfolgskritisch für Einsätze. 

Als Fullstack-Entwickler arbeite ich an einer Schulungssoftware für IGNIS-Plus. Diese Schulung soll unseren Kunden, die unsere Software nutzen (wollen), dabei helfen, die Software zu verstehen und richtig zu nutzen. Mein Fokus liegt auf der Architektur der Schulungssoftware. Ich übernehme dort alle Aufgaben, vom Coden im Backend über die Abstimmung mit dem User Experience (UX) und User Interface (UI) Team bis zur Dokumentation und Strukturierung. 

Was macht Dir am meisten Spaß an Deinem Job? 

Mein persönliches Highlight ist unser monatliches Team Event, bei dem ich meine Kolleg*innen bei Pizza und Bier treffe. Dort tauschen wir uns nicht nur über Technologien und Software aus, sondern auch über Musik, Clubs und Berlin. Es ist schön, ein Team zu haben, mit dem man sich über den Job hinaus auch so gut versteht und gerne Zeit miteinander verbringt. 

Dein Tipp für alle, die sich für eine Karriere in der Beratung im Bereich Softwareentwicklung interessieren? 

Lass Dich nicht abschrecken von Fachgebieten, die Du noch nicht kennst. Mit genug Zeit und Ehrgeiz kann man ein*e guter Berater*in in jedem Feld der Softwareentwicklung werden.

Vielen Dank, Franz! Wie schön, dass Du bei uns bist. 

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