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New Joiner Interview - Project Management | Sopra Steria

New Joiner Interview - Project Management

„It‘s a match“ - Die etwas andere Verkupplung. Gianluca über seine ersten Monate bei Sopra Steria.


Gianluca ist seit Mai 2022 bei Sopra Steria in Hamburg als Associate Consultant tätig. Zuvor hat er in Magdeburg, Siena und Hannover mit dem Schwerpunkt VWL/Verhaltensökonomik studiert. Seit seinem Master unterstützt er nun in unserer Banking Division.


Was hat Dich dazu bewogen, Dich für Sopra Steria und den Bereich Project Management zu entscheiden? Wie hast Du den Recruitingprozess und Dein Onboarding erlebt?

Ich bin nicht über den „klassischen“ Weg zu Sopra Steria gekommen, sondern ganz unkompliziert über zwei Kolleginnen, die mich mit ihrer Begeisterung angesteckt haben. Ich wollte dem Ganzen eine Chance geben und landete so direkt in einem Bewerbungsgespräch mit meinem jetzigen Vorgesetzten. Nach fünf Minuten war mir klar, dass ich hier arbeiten möchte. Es war also direkt ein Match. So begann meine Reise bei Sopra Steria und ich konnte beim zweitägigen Welcome-Seminar sowie dem darauffolgenden Banking-Welcome schon meine ersten Kontakte knüpfen.


Was hat Dir seit Deinem Einstieg besonders gut gefallen und wie würdest Du die Zusammenarbeit in Deinem Team beschreiben?

Wenn ich ehrlich bin, wurde ich direkt zu Beginn schon ein bisschen ins kalte Wasser geworfen. Mats, mein Vorgesetzter, hat mich am Freitag angerufen und meinte, dass ich am Montag bitte in Frankfurt sein soll, da das gesamte Team vor Ort wäre.

Gesagt getan. In Frankfurt wurde ich direkt von meinen Kolleg*innen herzlich in Empfang genommen und lernte im Anschluss meinen Paten kennen. Was mir sofort auffiel, war die lockere, freundschaftliche Art und Weise, wie das Team miteinander umging. Dies bestätigte nochmal meinen Eindruck, den ich auf schon im Vorstellungsgespräch hatte.

Auch nach diesem halben Jahr hat sich mein Eindruck nicht verändert und ich freue mich immer noch sehr, wenn ich jemanden aus meinem Team bei einem Kaffee an der Bar oder der Dachterrasse für einen kurzen Austausch finde. Außerdem kann ich nach wie vor ungemein viel von meinem Team lernen und bin froh ein Teil von ihnen zu sein.


Erzähl uns ein bisschen was zu den Projekten. An was für Kundenprojekten arbeitest Du mit und welche Erfahrungen konntest Du dort bereits sammeln?

Aktuell bin ich als Analyst für ein FCO-Projekt im Bereich Anti-Geldwäsche tätig. Meine Aufgabe ist hier zum einen mögliche Geldwäsche-Verdachtsfälle zu untersuchen und diese zu plausibilisieren. Zum anderen bin ich für die Einarbeitung neuer Kolleg*innen in das Projekt zuständig. Wann immer ich freie Kapazitäten habe, entwickle ich zusammen mit einem Kollegen eine App, welche jedoch projektfern ist. Dennoch hoffen wir, dass sie implementiert werden kann, wenn es so weit ist.


Wenn Du nicht Consultant geworden wärst, was würdest du heute machen?

Das ist eine gute Frage. Vermutlich wäre ich an der Universität geblieben und hätte meinen Doktor im Bereich Verhaltensökonomik gemacht. Oder ich wäre meinem Kindheitstraum nachgegangen und hätte es als Pilot versucht. Die Chancen hätten aber auch nicht schlecht gestanden, dass ich mich nochmal als Koch oder Barista versuche.


Welche Herausforderungen sind Dir bisher bei Sopra Steria begegnet? Und wie bist Du mit ihnen umgegangen?

In meinem Kopf war tatsächlich die größte Herausforderung das erste Kennenlernen mit meinem Team.

Auf der Fahrt nach Frankfurt war die Anspannung schon sehr hoch. Ich habe mich gefragt, wem ich da begegnen werde, ob der Kaffee im Büro gut ist und gehofft, dass ich mich nicht allzu doof anstelle. _x0001F609_

Jedoch habe ich mir umsonst so viele Gedanken gemacht, da schon alles verflogen war, als ich in Empfang genommen worden bin. Ich hatte den Eindruck, dass wir uns von Anhieb gut verstehen und alle einfach gut gelaunt waren.


Welche Trainings- und Weiterbildungsmöglichkeiten hast Du schon bei uns wahrgenommen?

Mit meinem Einstieg als Associate Consultant nehme ich automatisch an den Graduate Basics teil. Dies ist ein Trainingsprogramm, in dem man sein Netzwerk innerhalb von Sopra Steria, aber auch seine Soft Skills weiter ausbauen kann. Durch drei aufbauende Trainings kann man sich nicht nur inhaltlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln. Hier habe ich schon zwei Trainings absolvieren können und bereite mich gerade auf das letzte vor. Nebenbei nutze ich auch sehr gerne unsere interne E-Learning Plattform um mich eigenständig weiterzubilden. Man hat hier ein vielfältiges Trainingsangebot und somit immer die Möglichkeit Neues zu lernen.


Was ist ein gängiges Consulting-Klischee, was aus Deiner Sicht überhaupt nicht stimmt?

Puh! Da fallen mir spontan nicht so viele ein… Vielleicht, dass man als Berater*in unendlich viele Überstunden macht und dann irgendwann das Unternehmen wechselt, weil dazu kommt, dass das Arbeitsklima eher einer Ellbogenkultur ähnelt. Dieses Klischee kann ich bei uns bei Sopra Steria überhaupt nicht bestätigen. Der Zusammenhalt und das Arbeitsklima sind sehr kollegial, dass es – zumindest mir – jeden Tag Spaß macht, mich anzumelden und loszulegen. Bei den Überstunden steckt in stressigeren Projektphasen vielleicht mal ein Fünkchen Wahrheit drin – aber diese befinden sich in einem humanen Rahmen, mit dem ich persönlich kein Problem habe. Außerdem gibt es bei uns im Unternehmen ein Arbeitszeitkonto, sodass wir die geleistete Mehrarbeit später in Freizeit ausgleichen können.


Hast Du zum Abschluss noch ein paar Tipps für Bewerber*innen, die sich für einen Einstieg bei Sopra Steria interessieren?

Macht euch nicht zu viele Gedanken und überlegt hin und her, sondern versucht es einfach. Schaut, ob es beim Kennenlerngespräch „matched“ und dann geht die Reise los. Ich genieße es sehr, dass ich mich, unabhängig von der Position, mit so vielen Kolleg*innen bei einem Kaffee treffen und über Gott und die Welt sprechen kann. Die lockere, freundliche Atmosphäre und der Teamzusammenhalt sind Faktoren, die das Arbeitsklima so ungemein angenehm machen. Aber auch die Vielfalt an Projekten in unterschiedlichen Bereichen lässt genug Raum, um sich frei zu entfalten. Somit habe ich es bis heute nicht einen Tag bereut hier angefangen zu haben und bin jeden Tag glücklich hier arbeiten zu können.

Ein kleiner Tipp nebenbei: Wenn Ihr im Hamburger Office seid, holt euch einen Kaffee bei den Kolleg*innen Dmitry und Sarah an der Kaffeebar – der ist ausgezeichnet! 


Danke Gianluca, wie schön, dass Du bei uns bist. 


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