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Lukas aus dem Bereich AI bei Sopra Steria

Schon seit der Schulzeit fasziniert: Wie KI Lukas' Karriere prägt

Lukas Karriereweg zeigt, wie eine frühe Leidenschaft eine berufliche Laufbahn prägen kann. Als Manager für AI Solutioning arbeitet er bei Sopra Steria an maßgeschneiderten KI-Lösungen für unsere Kunden. Im Interview gibt er uns spannende Einblicke in seinen beruflichen Weg und erklärt, warum er KI als Beginn eines neuen Zeitalters betrachtet – ähnlich der Steinzeit.



Hi, Lukas! Beschreibe uns doch kurz deine aktuelle Rolle bei uns.

Ich verantworte bei Sopra Steria das Thema Solutioning. In dieser Rolle entwickle ich gemeinsam mit meinem Team individuelle AI-Lösungen – von der Ideenfindung, über den Pre-Sales-Prozess, bis hin zum produktiven Einsatz.

Wie bist du zu deiner aktuellen Rolle bei uns im Bereich KI gekommen?

Ich bin seit etwa 25 Jahren im Bereich Software Engineering freiberuflich, selbständig und in fester Anstellung unterwegs. Im Mai 2023 bin ich dann zu Sopra Steria gekommen und habe recht schnell in unserem GenAI-Projekt unterstützt. Anfang 2024 wurde dann eine Stelle für AI Solutioning ausgeschrieben, für die ich mich intern bewarb und dann zum März 2024 wechselte.

Was fasziniert dich an deinem Job

Mich motiviert sehr, dass wir bei Sopra Steria Freiheit bei Entscheidungen haben und somit viel Selbstverantwortung übernehmen dürfen. Außerdem sind die Agilität und das hohe Momentum, gepaart mit sehr netten und „menschlichen“ Kolleg*innen, Aspekte, die mich sehr glücklich stimmen. Besonders faszinierend an der Arbeit mit KI ist für mich die Geschwindigkeit der technologischen Entwicklungen und die enormen Anwendungsmöglichkeiten, die sich immer wieder auftun.

Was macht die Arbeit bei uns im Bereich KI besonders spannend im Vergleich zu anderen Unternehmen?

Die Menschen. Viele brennen für das Thema und sind neben technologischer Expertise auch mit ihrer Fachlichkeit sowie einem guten Kundenverständnis eine große Bereicherung.

Gab es einen bestimmten Moment oder eine Entscheidung, die dich in Richtung KI geführt hat?

Ja, in meiner Schulzeit habe ich bereits neuronale Netze programmiert und sie mit Körpersensoren verbunden – und mein Projekt sogar bei „Jugend forscht“ präsentiert. Die Wurzeln meiner Begeisterung für das Thema waren somit sehr früh gelegt.

Welche Rolle spielt KI für dich persönlich?

KI ist für mich der Beginn eines neuen Zeitalters, vergleichbar mit der Steinzeit. Es beeinflusst das Leben von allen Menschen, also auch das unserer Kinder. Umso wichtiger ist es, KI richtig zu verstehen und die Möglichkeiten, die sich ergeben, richtig einordnen zu können.

Wenn du KI in einem Satz erklären müsstest, wie würdest du es tun?

Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit von Maschinen, aus vielfältigen Daten zu lernen, also auch Muster zu erkennen und eigenständig Entscheidungen zu treffen – ähnlich wie ein menschliches Gehirn, aber skalierbarer und schneller.

Wenn du eine KI entwickeln könntest, die eine beliebige Aufgabe übernimmt – was wäre das?

Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich würde ich eine KI entwickeln, die langfristig als persönlicher Mentor fungiert. Sie könnte uns durch das Leben begleiten, aus unseren Erfahrungen lernen und uns in der Reflexion unterstützen – sowohl bezogen auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft. Der Fokus wäre auf lebenslangem Lernen und persönlicher Weiterentwicklung. Diese KI würde uns nicht nur bei der Entscheidungsfindung helfen, sondern auch als Begleiter im Alltag dienen - auch wenn vieles davon schon bei einzelnen KI-Anwendungen möglich ist.

Und abschließend: Dein KI-Snack. Was ist dein Tipp zum Umgang mit KI?

Anfangen, machen und dranbleiben. Überlege dir, wie KI dein Leben bereichern kann und versuche, sie spielerisch in den Alltag zu integrieren. Gerade wenn man nach dem Studium in den KI-Bereich einsteigen will, würde ich empfehlen, etwas zu finden, wofür man wirklich brennt, und dieses Interesse mit KI zu verbinden. So schafft man einen guten Einstieg und versteht nicht nur die Technologie, sondern kann auch den Markt und die ständig neuen Entwicklungen aktiv begleiten.

Danke, Lukas! Schön, dass du bei uns bist.

#AIIsNothingWithoutYou

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