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New Joiner Interview - SAP | Sopra Steria

New Joiner Interview - SAP

„Meine Großeltern denken, dass ich Hackerin bin!“ – Sabina und Kai geben Einblicke in ihre SAP-Projekte


Sabina seit April 2022 als Senior Consultant im Bereich Automotive & Industrial Goods bei Sopra Steria tätig. Nach ihrem Biologiestudium hat sie sich für einen Quereinstieg in die IT-Branche entschieden, arbeitet seit nunmehr vier Jahren im SAP-Umfeld und hat dabei schon einige unserer Kernbranchen (Banking, Public Sector, Energy & Utilities) kennengelernt. Ihren Schwerpunkt liegt vor allem im Bereich SAP S/4HANA.  

Kai ist im Juni 2022 bei uns eingestiegen und arbeitet als Consultant in unserer Public Sector Division. Er hat eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Informatikkaufmann und arbeitet seit mittlerweile fast fünf Jahren als Consultant im SAP-Umfeld. Seine Schwerpunktmodule sind SAP FI und SAP MM.  


Was hat Euch dazu bewogen, Euch für Sopra Steria zu entscheiden? Wie habt Ihr den Recruitingprozess und Eurer Onboarding erlebt?  

Sabina: Ich bin ganz klassisch über Bekannte auf Sopra Steria gestoßen. Außerdem habe ich über meinen vorherigen Arbeitgeber bereits erste Kontakte zum Unternehmen gehabt. Das Bewerbungsgespräch und die generelle Kommunikation im Recruitingprozess habe ich als sehr freundlich und aufgeschlossen erlebt. Alles wurde schnell unter Dach und Fach gebracht. Das Welcome-Seminar zu Beginn meiner Tätigkeit hat mir auch sehr gut gefallen, da ich direkt offline erste neue Kontakte knüpfen konnte. 

Kai: Ich bin über einen Headhunter auf Sopra Steria aufmerksam geworden und hatte dann schnell ein erstes Kennenlerngespräch mit meinem jetzigen Vorgesetzten. Während des Gesprächs habe ich direkt gemerkt, dass es sowohl von den fachlichen Schwerpunkten als auch vom Menschlichen her sehr gut passt. Danach war dann für mich schnell klar, dass ich den Weg zur Sopra Steria gehen möchte. Das Onboarding fand ich, wie Sabina schon sagt, klasse. Ich habe direkt alle notwendigen Infos an die Hand gegeben gekommen und konnte schnell im Unternehmen Fuß fassen.  


Wie würdet Ihr die Zusammenarbeit in Eurem Team beschreiben? 

Kai: Ich wurde vom ersten Tag an mit offenen Armen begrüßt. Jede*r hat sich die Zeit genommen, mich schnellstmöglich einzuarbeiten und mir alles zu zeigen, obwohl die Terminkalender prall gefüllt waren. Die Atmosphäre im Team sucht seinesgleichen, ich fühle mich wirklich rundum wohl.  

Sabina: Ich fand es gut, dass meine Führungskraft mich direkt offline treffen wollte. An meinem Team selbst gefällt mir, dass dort viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenarbeiten. Ich kann immer darauf zählen, dass irgendwer meine Fragen beantworten kann und sich auch Zeit nimmt dies zu tun. Durch unsere unterschiedlichen SAP-Schwerpunkte kann ich gut von meinen Kolleg*innen lernen. Super war auch unsere Unternehmensfeier im Juni, wo wir uns alle mal live und vor Ort treffen konnten. 


An welchen Kundenprojekten arbeitet Ihr im SAP-Umfeld und welche Erfahrungen konntet Ihr dort bereits sammeln? 

Kai: Aktuell führe ich Anwendungsschulungen im Bereich E-Rechnungen für einen unserer Kunden im Public Sector durch. Ich bereite die Mitarbeitenden des Kunden auf die elektronische Verarbeitung ihrer Rechnungen vor und schreibe nebenbei noch Entwicklungskonzepte für unser neues Release 5.0.  

Sabina: Ich arbeite vor allem an Themen für die SAP-Module FICO und Fiori. Bei unseren Kunden baue ich Testsysteme auf und helfe bei Fragestellungen rund um die Umstellung von SAP R/3 auf SAP S/4HANA. Außerdem bin ich gerade dabei unser internes SAP-System aufzubauen und helfe beim Wissenstransfer. 

 

Wie würdet Ihr Euren Großeltern erklären, was Ihr täglich in Eurem Job macht?

Sabina: Die würden vermutlich denken, dass ich Hackerin bin. Ich erzähle den Leuten in meinem privaten Umfeld immer, dass ich IT-Systeme implementiere. Wahrscheinlich denken sie, dass ich Festplatten formatiere. 

Kai: Leider ist das gar nicht so leicht, da meine Oma nicht mal weiß, wie man ein Handy ein- und ausschaltet. Ganz grob gesprochen vereinfache ich die digitalen Arbeitsabläufe der Anwender*innen mithilfe von SAP-Software.  


Ihr seid beide in Pandemie-Zeiten bei uns gestartet. Welche Herausforderungen habt Ihr dadurch in Eurem Arbeitsalltag wahrgenommen?

Kai: Durch die Pandemie hat sich die gesamte Consulting-Branche stark verändert. Wir sitzen nicht mehr vor Ort beim Kunden, sondern in unseren Geschäftsstellen oder im Homeoffice. Die aktuellen Schulungen führe ich nicht in Präsenz durch, sondern virtuell über Video-Calls. In einer Präsenzschulung habe ich ein viel besseres Gefühl dafür, ob alle mitkommen und die Inhalte verstanden haben, da ich dort die Mimik und Gestik der Teilnehmenden beobachten kann. Oft sieht man dann direkt das Fragezeichen im Gesicht. Virtuell muss ich dies durch noch bessere und detailliertere Kommunikation kompensieren und auch an die Ehrlichkeit der Teilnehmenden appellieren. Wenn sie etwas nicht verstanden haben, bin ich darauf angewiesen, dass sie mir dies auch mitteilen. Trotz der Herausforderungen ergeben sich aus dieser neuen Form der Zusammenarbeit aber auch viele Chancen und nicht zuletzt eine deutlich höhere Flexibilität.  

Sabina: Ich gebe Kai da absolut Recht. Ich merke, dass die Pandemie die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen stark verändert hat. Man trifft sich nicht mehr so häufig und arbeitet gemeinsam vor Ort. Im Homeoffice finde ich es daher umso wichtiger auch mal zu telefonieren oder über Video-Calls zu kommunizieren und nicht nur per Mail. Ich habe das Gefühl, dass das bei Sopra Steria schon ziemlich gut funktioniert; New Work wird im Unternehmen gelebt und umgesetzt.  


Wenn Ihr nicht SAP Consultants geworden wärt, was würdet Ihr heute beruflich machen?

Kai: Puh – schwer zu sagen! Ich glaube, ich wäre Steuerberater geworden. Mit Zahlen konnte ich tatsächlich schon immer gut umgehen und ich stelle mir den Beruf sehr interessant vor.  

Sabina: Ich würde vermutlich in einem Pharmaunternehmen als Qualitätsmanagerin arbeiten. Oder etwas komplett anderes machen, z.B. eine Strandbar in Australien besitzen. 


Habt Ihr zum Abschluss noch ein paar Tipps für Bewerber*innen, die sich für einen Einstieg bei Sopra Steria interessieren?

Kai: Do it! Die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach einfach super – neben dem unfassbaren Zusammenhalt im Team garantiert Dir der gemischte Altersdurchschnitt eine sehr steile Lernkurve. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Dir optimale Karrierechancen. Ich bin den Schritt gegangen und habe es bisher keine Sekunde bereut. 

Sabina: Ich würde Kai da zustimmen, bewirb Dich einfach. Du hast im Unternehmen so viele Möglichkeiten, Dich zu entwickeln. Wenn Du Dich für eine Führungskräftelaufbahn interessierst, gibt es beispielsweise ein Programm, welches Dich gezielt auf eine Managementrolle vorbereitet. Außerdem bekommst Du großartige, fähige Kolleg*innen an die Hand, die Dir immer engagiert mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Projekte sind bunt und die Entwicklungschancen vielfältig. 


Vielen Dank, Sabina und Kai. Schön, dass ihr bei uns seid!

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