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Samuel aus dem Bereich AI bei Sopra Steria

AI Consultant mit Vision: Samuel über das Potenzial von AI

Angetrieben von seiner Neugier und Begeisterung für neue Technologien, hat Samuel sich im Studium immer stärker mit AI beschäftigt. Er sieht AI als ein zukunftsweisendes Thema, das unser Leben und Arbeiten revolutionieren wird. Heute ist er als AI Consultant in unserem AI Data Hub tätig und arbeitet an spannenden Projekten, die den Einsatz von Generativer AI vorantreiben. Im Interview gibt er einen Einblick in seine Aufgaben und erklärt, warum AI die Technologie der Zukunft ist.

Hi Samuel, stelle dich doch kurz vor und beschreibe deine aktuelle Rolle bei uns.

Klar, sehr gern! Ich bin Samuel und ich arbeite seit Mitte letzten Jahres als AI-Berater im AI Data Hub Team bei Sopra Steria. Wir sind eine kleine Einheit von circa zehn Entwickler*innen und Expert*innen. Dabei unterstützen wir hauptsächlich die anderen Teams von Sopra Steria Deutschland bei aktuellen Themen im Rahmen von Generativer AI. In diesem Zusammenhang bin ich unter anderem für die Entwicklung von Konzepten sowie konkreter Prototypen zuständig und agiere als Teamlead in kleineren Teilprojekten.

Wie sah dein Weg zu uns aus? Was hast du vor Sopra Steria gemacht?   
Ich habe in meinem Bachelor und Master Maschinenbau studiert, also war ich grundsätzlich eher fachfremd. Während meines Masters habe ich mich dann aber zunehmend auf Software-Entwicklung und Künstliche Intelligenz fokussiert. Außerdem habe ich durch ein Pflichtpraktikum die Gelegenheit gehabt, eigene Modelle zu trainieren und richtig in die Thematik einzusteigen. Das Ganze hat mich so fasziniert, dass ich daraufhin den roten Faden meines weiteren Werdegangs daran ausgerichtet habe. Dank des aktuellen Technologietrends und Bedarf nach neugierigen und motivierten Köpfen konnte ich meine berufliche Wunschperspektive dann bei Sopra Steria als AI Consultant umsetzen.

Was macht die Arbeit im AI Data Hub besonders spannend?  

Wir sind ein sehr junges Team, haben einen großen Handlungsspielraum und arbeiten echt gut zusammen. Dabei sind wir thematisch ständig am Puls der Zeit. Wir experimentieren mit den neuesten Technologien und bauen Prototypen für Kunden-Präsentationen. Außerdem stehen wir mit vielen Bereichen täglich in Kontakt und unterstützen mit unserem Know-How bei Angeboten, Eigenentwicklungen, technischen Konzepten und Prototypen. Die Vielfältigkeit und Aktualität der Themen machen die Arbeit sehr fordernd, aber auch unglaublich aufregend.

Was sind deine konkreten Aufgaben als AI Consultant? 

Ich leite kleine Entwicklungsteams bei der Umsetzung von Eigenentwicklungen und Proof-of-Conceps. Außerdem unterstütze ich bei der Konzeption von neuen AI-Initiativen sowie Offerings und trage inhaltlich zu Angeboten im Rahmen von AI bei. Eine weitere spannende Aufgabe ist die Moderation des unternehmensübergreifenden GenAI Tech-Call. Parallel habe ich durch die verschiedenen Fortbildungs- und Trainingsmöglichkeiten die Chance, mich kontinuierlich weiterzubilden – es steht beispielsweise für mich eine Ausbildung als Scrum-Master und Product Owner an.

Was fasziniert dich an deinem Job und speziell an der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz?  

Mit AI ist eine Technologie gekommen, die bleiben wird. Wie genau die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz aussehen wird und wieviel sie uns im täglichen Leben begegnen wird, ist noch nicht abzusehen, aber für mich ist es unglaublich spannend, Teil dieser Entwicklung zu sein und für unsere Kunden einen Weg zu skizzieren, sich in diesem komplexen Themenfeld zurecht zu finden.

Wo siehst du die größten Potenziale für KI in den nächsten fünf bis zehn Jahren?  

Mit Blick auf GenAI lag der größte Einfluss in der Software-Entwicklung und im allgemeinen Content-Creation-Prozess. Allerdings wurde hier das Potenzial bereits weitestgehend ausgeschöpft und wir nähern uns einem Plateau. Als nächstes wird es darum gehen, diese Lösung weitestgehend in allen Firmen, die davon profitieren können, fest zu etablieren. Neben diesen One-size-fits-it-all-Ansätzen werden wir in der nahen Zukunft stärker spezialisierte Tools zur Unterstützung in bestimmten Anwendungsfällen erleben.

Die klassische AI wird meines Erachtens in der Robotik, im Worldmodelling, aber auch in der Pharmazie eine immer größere Rolle spielen. Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Was würdest du jemandem raten, der eine Karriere im Bereich KI anstrebt?  

Wichtig ist, dass man sich für KI begeistert und an ihr Potenzial glaubt. Man sollte neugierig darauf sein, wie sie funktioniert und welche neuen Entwicklungen es gibt. Dabei hilft es, sich in die Themen zu vertiefen, die einen besonders interessieren – ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.

Danke, Samuel! Schön, dass du bei uns bist.


#AIIsNothingWithoutYou

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