
How do we lead mit Christin und Henrik
Ein unschlagbares Duo: Christin und Henrik. Bereit für eine Reise in die Welt eines Führungstandems? Christin und Henrik nehmen Euch heute mit und berichten über eines ihrer Projekte, in dem sie als Führungstandem aktiv waren.
Christin und Henrik weisen gemeinsam mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Betrug und Geldwäsche vor. Dabei ist Christin seit ca. sieben Jahren und Henrik seit ungefähr drei Jahren Teil des Sopra Steria-Teams. Gemeinsam bilden sie ein unschlagbares Duo und erzählen Euch, was das Geheimnis für eine erfolgreiche Teamführung als Doppelspitze ist.

Welche Vorteile seht Ihr in der Doppelspitze? Welche Stärken bringt Ihr jeweils ein, um das Projekt erfolgreich zu leiten?
Henrik: Meiner Meinung nach ist ein großer Vorteil in dem Prinzip Diversität verankert. Mit unseren unterschiedlichen Prägungen und unserem Knowhow konnten wir uns gut ergänzen und in unseren gemeinsamen Führungsstil einfließen lassen. Ich denke, das hat sich auf unsere, wie auch der gesamten Zusammenarbeit im Team sehr positiv ausgewirkt. Wir funktionieren dabei oft wie zwei gleiche Gehirne und haben oft ähnliche Gedanken und Herangehensweisen.
Christin: Die Doppelspitze ermöglicht es uns, unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen zu vereinen. Jemanden mit gleicher Verantwortung in der gleichen Rolle an der Seite zu haben, hat immer auch eigene Gedankengänge und gemeinsame Entscheidungen positiv beeinflusst. Zusammen ergänzen wir uns perfekt und können das Team auf vielfältige Weise unterstützen.
Wie habt Ihr Eure Führungsstile und Kompetenzen aufeinander abgestimmt, um eine effektive Zusammenarbeit sicherzustellen?
Christin: Die Grundlage unserer Zusammenarbeit ist eine klare und offene Kommunikation. Wir haben uns organisiert, indem wir gemeinsame Dokumente genutzt und Aufgaben aufgeteilt haben. Dabei haben wir stets darauf geachtet, dass wir uns gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können.
Henrik: Absolut, und wir haben auch darauf geachtet, dass wir uns gegenseitig den Rücken freihalten, falls einer von uns mit anderen Aufgaben beschäftigt war. Empathie spielte dabei eine große Rolle, denn wir mussten ein Gespür dafür entwickeln, wie es dem anderen geht und ob er Unterstützung braucht. Auch hier hat uns unsere gute Kommunikation geholfen und wir konnten Aufgaben sehr gut unter uns aufteilen.
Welche Herausforderungen habt Ihr als Führungstandem erlebt und wie seid Ihr damit umgegangen?
Christin: Ich glaube, wie bei den meisten Projekten gab es ganz unterschiedliche Herausforderungen, die entweder etwas direkt mit dem Projekt zu tun hatten – Stichwort Leistungserfüllung – oder indirekt, wie zwischenmenschliche Themen im Team. Das waren immer wieder Aufgaben, denen wir uns stellen mussten, aber eben auch stellen durften. Keiner von uns wollte aus dem Team jemanden zurücklassen oder auch nur im Ansatz das Gefühl vermitteln, dass wir nicht für unser Team da wären. Das war in manchen Situationen für uns ein Sprung ins kalte Wasser, aber wir haben beide die Einstellung, nicht davor zurückzuschrecken und immer zu helfen, wo wir helfen können und gleichzeitig an solchen Situationen wachsen zu können.
Henrik: Natürlich gab es auch mal Herausforderungen, vor allem in Bezug auf das Team und dessen Dynamik. Wir haben uns jedoch immer abgestimmt und gemeinsame Lösungen gefunden. Durch unseren engen Austausch und unsere klaren Absprachen war es uns möglich, auch schwierige Situationen erfolgreich zu meistern. Und wir haben auch darauf geachtet, dass wir uns gegenseitig unterstützen und als Team agieren. Das hat uns geholfen, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Wie habt Ihr die Kommunikation zwischen Euch als Führungskräfte gestaltet, um eine reibungslose Abstimmung und Koordination sicherzustellen?
Christin: Wir haben regelmäßige Calls geführt, um die wichtigsten Punkte abzustimmen und um langfristige Themen zu planen. Dadurch konnten wir sicherstellen, dass wir immer auf dem gleichen Stand sind und unsere Kapazitäten optimal nutzen.
Henrik: Das Gute ist, dass wir uns auch außerhalb des Büros gut verstanden haben, was die Kommunikation natürlich zusätzlich erleichtert hat. Wir konnten uns jederzeit auch mal außerhalb der Arbeitszeit austauschen und auch in Notfällen schnell reagieren.
Welche Ratschläge würdet Ihr anderen Führungskräften geben, die eine ähnliche Doppelspitzen-Rolle übernehmen wollen?
Henrik: Empathie spielt eine superwichtige Rolle und die Doppelspitze lebt von dem Miteinander. Man sollte sich gegenseitig unterstützen und aufeinander eingehen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Natürlich funktioniert das nicht bei allen auf so einer harmonischen-freundschaftlich-professionellen Ebene, wie bei uns, aber allein der Versuch ist es wert.
Christin: Mein Rat wäre, offen für das Gegenüber zu sein und eine gemeinsame Ebene zu finden. Eine gute Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen sind essenziell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Zudem ist es wichtig, Rücksicht auf den anderen zu nehmen, um möglichen Konflikten frühzeitig entgegenzuwirken. Grundlegend würde ich aber jedem raten, das als großartige Chance wahrzunehmen, da man selten so eng mit Kolleg*innen zusammenarbeitet.
Wie hat sich Eure Erfahrung als Führungstandem auf Eure persönliche Entwicklung ausgewirkt und welche Erkenntnisse könnt Ihr für zukünftige Projekte mitnehmen?
Henrik: Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auf das Gegenüber einzugehen und um gemeinsame Lösungen zu finden. Der Austausch von Gedanken und Meinungen hat mir auch immer neue Impulse gegeben. Wir konnten uns immer direkt austauschen, was auch eine schöne Möglichkeit für direktes Feedback von Ideen und Vorschlägen war. Diese Erfahrung werde ich sicherlich in zukünftigen Projekten nutzen und davon profitieren.
Christin: Die Erfahrung als Führungstandem hat mich persönlich sehr bereichert. Die Chance in der Doppelspitze zu führen hat es mir auch ermöglicht, gewissen Dinge auszuprobieren oder zu diskutieren, bevor man sie umsetzt. Ich habe nicht nur beruflich viel gelernt, sondern auch auf persönlicher Ebene profitiert. Für zukünftige Projekte nehme ich vor allem die Bedeutung von Kommunikation und Empathie mit.
Vielen Dank Euch beiden! Wie schön, dass ihr bei uns seid.
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