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Von der Bundeswehr zu Sopra Steria mit René | Sopra Steria

Ein Blick hinter die Kulissen: Von der Bundeswehr zu Sopra Steria

Bundeswehr, Weltreise, Sopra Steria – so ähnlich kann man Renés Weg zu uns beschreiben. Wir haben mit ihm über seine fachlichen Schwerpunkte und seine Teilnahme an unserem „Excellence Circle Public Sector“ gesprochen.

Moin, René! Stellst Du Dich kurz vor?

Gerne, ich arbeite seit Mai 2021 bei Sopra Steria im Bereich Public Sector. Als Senior Consultant berate ich unsere Kunden im öffentlichen Sektor zum Thema Informationssicherheit bzw. Cyber Security. 

Wie sah Dein beruflicher Weg bisher aus?

Ich war zwölf Jahre Soldat auf Zeit. Genau genommen war ich IT-Offizier und hatte schon damals häufig Kontakt zum Thema IT-Sicherheit und war zudem IT-Sicherheitsbeauftragter. Nach meiner Zeit bei der Bundeswehr bin ich auf Weltreise gegangen – diese musste ich jedoch durch die Pandemie leider frühzeitig abbrechen. Nach einem kurzen Umweg als Fachplaner in der Gebäudetechnik bin ich dann zu Sopra Steria gekommen. Damals hat mich meine heutige Führungskraft angesprochen, der Prozess ging sehr schnell und ich konnte schon bald starten.

Warum hast Du Dich nach der Zeit bei der Bundeswehr für einen Job als Berater entschieden?

Die Beratung bietet und verlangt von mir genau das, was ich am besten kann: Individuell und mit einer angepassten „Flughöhe“ gemeinsam mit den Kunden die Lösung zu finden, die sie in der jeweiligen Situation benötigen. Hierbei ist die Mischung aus konzeptioneller Arbeit und der konkreten individuellen Problemlösung das besonders Interessante. Ganz besonders interessant ist auch, Erfahrungen aus bekannten Situationen zu transferieren und zu überlegen, welche Lösungsansätze geeignet adaptiert werden können und welche Wege vielleicht besser vermieden werden sollten. 

Welchen fachlichen Schwerpunkt hast Du?

Wie gesagt, berate ich unsere Kunden im öffentlichen Sektor zum Thema Informationssicherheit – das sind vor allem Kunden in der Bundeswehr und im Bundeswehr-Umfeld. Hierbei geht es vor allem um das Verständnis zur Anwendung des sogenannten IT-Grundschutzes, um dieses zu fördern und zu stärken. Das umfasst neben der konzeptionellen Beratung zum Informationssicherheitsmanagement auch die gemeinsame Lösungsfindung zu technisch-organisatorischen Maßnahmen, um den mitunter komplexen Anforderungen an eine sichere Informationstechnik geeignet begegnen zu können. 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Dir aus?

Ich habe täglich Abstimmungen mit den Projekt-Kolleg*innen im Daily. Hier besprechen wir aktuelle Handlungsschwerpunkte und Herausforderungen. Hinzu kommen meist wöchentliche Regeltermine mit unseren Kunden zum aktuellen Arbeitsfortschritt und zur Abstimmung der nächsten Schritte sowie anlassbezogene Kundentermine – meist zur inhaltlichen Abstimmung und gemeinsamen fachlich-inhaltlichen Arbeit.

Ich arbeite phasenweise allein, um die gewonnen Erkenntnisse und vereinbarten Inhalte in Form zu bringen, das geht gut remote. Bei Themen mit einem größeren Teilnehmerkreis bevorzuge ich hingegen das Arbeiten beim Kunden.

Wie arbeitet Ihr im Team zusammen?

Gerade in unserem großen Projekt haben wir uns in mehrere Zweiergruppen aufgeteilt. Diese Arbeitsgruppen bearbeiten eigenverantwortlich komplexe Arbeitspakete oder ein Teilprojekt. 

Wöchentlich führen wir Statusbesprechungen durch, um den Fortschritt zu prüfen und die Möglichkeiten zur Begegnung von Herausforderungen, Problemen und Risiken im Projekt zu besprechen. Mir gefällt diese Arbeitsweise sehr gut, weil wir den einzelnen Kollegen im Projekt viel Vertrauen schenken und viel Verantwortung übertragen, gleichzeitig ist niemand allein, wenn es Herausforderungen im Projektablauf gibt oder fachliche Fragen entstehen. 

Du bist aktuell Teil unseres „Excellence Circle Public Sector“ (ECPS). Was bedeutet das?

ECPS ist ein Förderprogramm unserer Division Public Sector. Ein Jahr lang bearbeiten wir hier ein besonderes Thema mit karitativ-sozialem Charakter. In diesem Jahr darf ich zusammen mit sieben Kolleg*innen teilnehmen. Und wir bearbeiten eine komplexe Problemstellung des Projekts Stromspar-Check, das gemeinsam von der Caritas und den Energieagenturen Deutschlands getragen wird. 

Das Programm bietet mir die Möglichkeit, über meinen bisherigen fachlichen Tellerrand hinauszuschauen, mich mit Kolleg*innen zu vernetzen und neue Herangehensweisen aufzugreifen und auszuprobieren.

Danke, René! Wie schön, dass Du bei uns bist.

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