Ein Blick hinter die Kulissen: Cybersecurity & KI als Werkstudent

Carlo nimmt uns mit hinter die Kulissen und teilt seine Erlebnisse und Einblicke in die Welt der Cybersecurity und der Künstlichen Intelligenz. Als Werkstudent hat er schon viele Bereiche bei Sopra Steria kennenlernen dürfen. Besonders prägend war sein Praktikum in Toulouse. Wie er sich dadurch weiterentwickelt hat und warum Cybersecurity und KI so spannende Themen für ihn sind, erfährst du hier. 

Hi Carlo! Stellst du dich kurz vor? 

Ich bin Carlo und bin Werkstudent im Bereich Managed Cybersecurity Services. Ich arbeite seit über 2 Jahren bei Sopra Steria und durfte schon viele Bereiche und Teams innerhalb des Unternehmens kennenlernen. 

Welche Aufgaben hast du im Bereich Cybersecurity? 

In unserem Team bauen wir gerade einen Next Generation Security Operations Center auf. Das ist eine zentrale Einheit, die für die Überwachung und Analyse der Sicherheit eines Unternehmens zuständig ist, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Zu meinen Aufgaben gehört die Integration von einem Ticketsystem mit unserem SIEM (Security Information and Event Management) System, aber auch das Implementieren und Dokumentieren von Prozessen in unserem Team. Es handelt sich dabei also um einen sehr vielseitigen Aufgabenbereich. 

Wie beeinflusst KI den Bereich Cybersecurity? 

Die Kombination von Cybersecurity und KI ermöglicht die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitslösungen, die in der Lage sind, Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und abzuwehren. Außerdem eröffnet sie neue Forschungsfelder, wie die Analyse großer Datenmengen zur Vorhersage von Cyberangriffen oder die Entwicklung intelligenter Systeme, die selbstständig lernen und sich an neue Bedrohungen anpassen können. Mit Künstlicher Intelligenz kommt neue innovative Technologie zum Einsatz die neben Chancen auch neue Gefahren, speziell im Bereich Cybersecurity, birgt. Diese Gefahren und Risiken gilt es zu erkennen und abzuwehren. 

Warum ist das Thema aus deiner Sicht schon für Studierende interessant? 

Früher oder später wird KI jeden und jede betreffen - egal ob als Nutzer*in oder als Entwickler*in. Immer häufiger versuchen Unternehmen mit Hilfe von KI Personal einzusparen. Auch Recruiting-Prozesse können schon von LLMs (Large Language Models) durchgeführt werden. Davon sind wir alle betroffen. Weil es so ein alltägliches Thema ist, finde ich es spannend und wichtig, sich früh damit auseinanderzusetzen. 

Du warst im Rahmen eines Praktikums in Toulouse. Das ist in der Sopra Steria Gruppe eine absolute Ausnahmen - Wie kam es dazu? 

Mein Bachelorstudium sieht ein Praxissemester in einem Unternehmen vor. Da ich bereits als Werkstudent bei Sopra Steria tätig war, wollte ich diese Gelegenheit nutzen, um ein Auslandssemester daraus zu machen. Ich hatte das Glück, dass mir das durch meine Führungskraft ermöglicht wurde. Dieser internationale Wissensaustausch innerhalb der Sopra Steria Gruppe hat einen Mehrwert für alle Beteiligten geboten und die Zusammenarbeit durch den internationalen Wissensaustausch gefördert. 

Wie war diese Erfahrung für dich? Und wie hast du dich durch dieses Praktikum weiterentwickelt? 

Meine Zeit in Toulouse war sehr herausfordernd, da ich kaum Französisch spreche. Das Team vor Ort hat mich jedoch sehr freundlich aufgenommen und gut unterstützt. Im Rahmen des Praktikums konnte ich hauptsächlich auf Englisch kommunizieren und arbeiten. 

Während des Praktikums, konnte ich meine analytischen Fähigkeiten weiterentwickeln und viel über die Arbeit in einem Security Operations Center lernen. Ich habe auch wertvolle interkulturelle Erfahrungen gesammelt und viele interessante Orte und Menschen kennengelernt. Der Auslandsaufenthalt hat mir viele schöne und spannende Erfahrungen gebracht und ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit. 

Vielen Dank, Carlo! Wie schön, dass du bei uns bist.