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Victoria aus dem Bereich Data and Analytics

Dein Jobstart in den Bereich Data & Analytics und KI

Vielen ist im Studium noch nicht wirklich klar, wie genau der eigene berufliche Weg aussehen soll. Andere erkennen früh, wofür sie brennen und wieder andere ändern ihre Pläne im Laufe der Zeit. Victoria hat im Bachelor International Business Administration & Digital Business studiert und hatte hier erste Berührungspunkte mit IT-Themen. Im Master hat sie ihren Fokus auf Digital Marketing und Data Science gelegt und parallel durch einen Werkstudierendenjob ihr Interesse am Bereich Data & Analytics entdeckt.

Aktuell durchläuft sie bei uns das Graduate Program Data & Analytics. Wir haben mit ihr über das Programm und ihre aktuelle Rolle bei uns gesprochen. Außerdem zeigt Victoria, warum das Programm auch für Absolvent*innen spannend ist, die einen Einstieg in den Bereich KI suchen.



Hi, Victoria! Beschreibe uns doch kurz deine aktuelle Rolle bei uns.

Gerne. Seit September letzten Jahres bin ich bei Sopra Steria. Ich bin als Associate Consultant mit dem Schwerpunkt Data & Analytics im Bereich Public Sector eingestiegen und durchlaufe aktuell das Graduate Program Data & Analytics. Ab diesem Monat werde ich als technische Entwicklerin im ersten Projekt eingesetzt.

Warum hast du dich für das Programm entschieden?

Ich habe eigentlich nach einer IT ausgerichteten Trainee Stelle gesucht. Da ich auf dem Lebenslauf aber eher Quereinsteigerin in dem Bereich bin, bin ich nicht fündig geworden. Dann habe ich über LinkedIn gesehen, dass eine ehemalige Kommilitonin bei Sopra Steria angefangen hat und bin dann über die Website auf das Graduate Program aufmerksam geworden. Ich fand das Programm sofort sehr spannend, gerade weil ich mir für meinen Jobstart gewünscht habe, die Werkzeuge an die Hand zu bekommen, die ich künftig in meinem Job als Beraterin benötige. Ausschlaggebend waren dann auch die Gespräche mit meinen jetzigen Kolleg*innen und meinem Vorgesetzten – das muss ja auch stimmen! 😊

Wie genau ist das Graduate Program aufgebaut?

Zum Start des Programms durchläuft man mit einer Gruppe anderer Graduates dreieinhalb Wochen intensive Schulungen. Die einzelnen Blöcke haben in unterschiedlichen Offices von Sopra Steria in Deutschland stattgefunden. Nach der Theoriephase startet dann eine Projektarbeitsphase mit Abschlusspräsentation. Hier haben wir einen realistischen Case bearbeitet. Die Abschlussprüfung stand bei uns ca. sieben Wochen nach Programmstart an und ist die praktische Prüfung des Programms. Jetzt haben wir im März noch eine theoretische Prüfung, die von einem externen Prüfer abgenommen wird und danach erhalten wir unsere offizielle Zertifizierung.

Wie war der Start für dich im Graduate Program?

Der erste Tag war in Berlin, der Auftakt war super freundlich und offen. Ich hatte aber auch großen Respekt – im positiven Sinne. Es wurden alle vorgestellt und die nächsten Wochen beschrieben. Es wurde auch schnell klar, dass es definitiv eine intensive Zeit wird und von uns viel erwartet wird. Das hat mich sehr motiviert! Unsere Gruppe hat sich direkt gut verstanden. das hat uns in dieser intensiven Zeit sehr geholfen.

Was sind einige der praktischen Skills, die du dir während des Programms angeeignet hast?

Ich habe zu Beginn unserer Praxisphase viel im Backend gearbeitet, sprich Datenarchitektur, Datenmodellierung – in unserem Fall in Python nach der Data Mesh Methode. Im weiteren Verlauf habe ich mich aber auch mit Dashboardkonzipierung und Kennzahlen-Erstellung in Power BI beschäftigt. Agiles Projektmanagement gehörte auch dazu.

Welche Rolle spielen die im Graduate Program erlernten Skills für Technologien wie KI?

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, zunächst die größten Herausforderungen beim Einsatz von KI in Deutschland zu betrachten. Dazu zählen unter anderem der Aufbau einer leistungsstarken IT-Infrastruktur, eine oftmals eingeschränkte Datenverfügbarkeit sowie die Identifizierung relevanter Datenquellen innerhalb von Geschäftsprozessen, Datenmanagement und Analyse. Und genau hier kommt der Bereich Data & Analytics ins Spiel.

Das Graduate-Programm vermittelt die Kernkompetenzen, die für den Aufbau moderner Dateninfrastrukturen und Analysefähigkeiten erforderlich sind. Es befähigt uns, Datenqualität sicherzustellen, Datenquellen zu verknüpfen und aus großen Datenmengen verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Gleichzeitig lernen wir, wie wir datenbasierte Ansätze effektiv in Geschäftsprozesse integrieren – ein wesentlicher Schritt für den erfolgreichen Einsatz von KI.

Was waren deine größten „Aha-Momente“ im Programm?

1. Man kann viel in kurzer Zeit lernen.

2. Die Schulung zu Datenarchitektur und Datenmodellierung – das habe ich vorher im Job auch gemacht, allerdings dann erst verstanden, welche Schritte man weshalb macht.

3. Das Endprodukt unseres Projekts zu sehen, vorher haben ich noch nicht ein solches Projekt von a bis z begleitet.

Wie ist dein Fazit bisher? Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Ohne dick auftragen zu wollen: Meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Zeit und Mühe in uns als Teilnehmende investiert wird. Das Programm war ein rundum durchdachtes Paket aus Trainings, Ausbildungen und einem offiziellen Zertifikat. Einen besseren Start in mein Berufsleben nach der Uni hätte ich mir nicht wünschen können. Ich habe in den letzten Wochen nicht nur sehr viel gelernt, sondern auch viele wertvolle Kontakte im Unternehmen geknüpft – für mich die ideale Kombination.

Wem würdest du das Graduate Program Data & Analytics empfehlen?

Das Graduate Program ist ideal für:

Datenbegeisterte: Personen, die sich für Daten, Analysen und deren Anwendung in der Geschäftswelt interessieren.

Analytisch Denkende: Menschen, die Spaß an Problemlösung haben und gerne mit Daten arbeiten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Hilfreich, aber kein Muss: Personen, die bereits erste Berührungspunkte mit Themen wie Datenanalyse, Datenmanagement oder Business Intelligence hatten und diese Fähigkeiten weiter ausbauen möchten.

Und abschließend: Dein KI-Snack. Wie nutzt du KI im Joballtag?

Ich glaube Gen AI muss ich gar nicht erwähnen. In dem Zusammenhang hilft zum Programmieren Copilot in Google Colab - der ist gruselig gut. ChatGPT nutze ich täglich für Inspiration, Erklärungen und Zusammenfassungen. Wobei ich dabei perplexity.ai bevorzuge.

Danke, Victoria! Schön, dass du bei uns bist.


Unsere Kampagnenseite mit vielen weiteren Insights zu #AIIsNothingWithoutYou findet ihr hier




Hier findet ihr alle Infos zu unseren Graduate Programs. Das nächste Graduate Program Data & Analytics startet im Sommer 2025. 


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